Geschichte der Grundschule Fallersleben

1900 wird die Eulenschule am Denkmalplatz als so genannte Bürgerschule von Fallersleben gebaut und dient bis weit in die fünfziger Jahre als Volksschule.

Durch die stetige Zunahme der Bevölkerung Fallerslebens in diesen Jahren wird der Bau eines neuen Schulgebäudes erforderlich. Die Glockenbergschule am Alten Gut wird ab 1958 als Volksschule 2 errichtet und schon nach wenigen Jahren durch einen Anbau erweitert.

Anfang bis Mitte der siebziger Jahre ändert sich die Schullandschaft in Niedersachsen grundlegend. Die Orientierungsstufe wird als eigenständige Schulform flächendeckend eingeführt, die Schulform „Grund- und Hauptschule“ (vorher Volksschule) in Fallersleben aufgelöst. Alle Schüler ab Klasse 5 besuchen das Schulzentrum in der Karl-Heise-Straße. Die Sonderschule für Lernbehinderte verlässt ihre Räume im Hofekamp und bezieht den älteren Gebäudetrakt der Glockenbergschule. Die Eulenschule wird Hauptstandort der neu entstandenen Grundschule Fallersleben, die Hofekampschule und der neue Trakt am Glockenberg bilden die Außenstellen der Grundschule.

Ende der achtziger Jahre gehen die Schülerzahlen zurück. Die Sonderschulen von Fallersleben und Westhagen werden in Westhagen zusammengelegt. Die Grundschule übernimmt die frei werdenden Räume und verlegt die Verwaltung in die Glockenbergschule. Die unzulänglichen Räume am Hofekamp können endlich verlassen werden, zwei statt drei Standorte erleichtern die Verwaltung und Schulorganisation.

Auch wenn immer von der „Eulenschule“ und der „Glockenbergschule“ gesprochen wird:

Seither sind wir EINE Schule mit ZWEI Standorten.